Samba

Vormittag: Ankunft am Flughafen der Insel Baltra und Transfer zum Schiff nach Puerto Ayora. Der Naturführer der M/S Samba wird Sie am Flughafen empfangen. Danach steht eine kurze Busfahrt zum Hafen an, wo Sie an Bord der Samba gehen und später eine kurze Einführung über das Schiff und die Inseln erhalten werden.

Nachmittag: Nach dem leichten Mittagessen fahren Sie zu dem samtweichen Strand der Insel Mosquera, wo Sie eine großartige Seelöwenkolonie erwartet. Die kleine Insel Mosquera ist fraglos der beste Beginn den man für eine Galápagos-Reise haben kann. Diese erst hunderttausend Jahre alte vulkanische Erhebung ist ein geologischer Schatz an dessen Ufer man viel der typischen Galápagos-Fauna begegnen kann, wie z.B. die stets freundlich-aufgeschlossenen Seelöwen. Hier sind Sie herzlich willkommen die Unterwasserwelt beim Schnorcheln zu erkunden. 

Vormittag: Sie besuchen heute die sog. Darwin Bay. Dabei handelt es sich um einen 750m langen Korallenstrand der durch mehrere Seevogel-Ansiedlungen führt.
 
Nachmittag: Nach dem Mittagessen laufen Sie den steilen Lavafeldpfad auf 25m hohe Klippen hinauf und können. Ganz oben auf den Klippen angelangt führt der Weg ins Landesinnere. Auf dem ganzen Weg können Sie die Seevögel und deren Kolonien beobachten.
Das Schnorcheln in dieser Gegend bietet dann einen traumhaften Blick auf eine Vielzahl von tropischen Fischen.

Vormittag: Die Samba fährt heute Richtung Nordwesten nach Punta Mejía, eine der besten Stätten im Archipel zum Schnorcheln. Das ruhige, klare und tiefblaue Wasser der Nordwestküste und die düstere fast feindlich wirkende Topographie des Ortes vermitteln das Gefühl, den Anfang unseres Planeten und seiner Unterwasserwelt zu erleben.
 
Nachmittag: Sie besuchen „Playa negra“ was übersetzt der “Schwarze Strand” heißt. Dies ist einer der einzigartigsten Orte auf den Galapagosinseln. Der Name kommt von dem erodierten, basaltischen Sand, der aus der Basaltlava der Galapagos-Vulkane entsteht. Beim Schnorcheln kann man Meerechsen, „bottle nose”-Delfine (im Deutschen als „Große Tümmler“ bekannt), Seelöwen und viele Fische sehen.

Insel Isabela 
Vormittag: Isabela ist die größte Insel des Archipels.
Sie fahren zum “Albermarle Point” – der nördlichste Punkt von Isabela. Dies ist ein beliebter Platz für die flugunfähigen Kormorane die dort ihre Nester bauen und für die größten Meerechsen der Galapagos Inseln.
 
Nachmittag: “Vicente Roca Point” ist ein Überrest von einem alten Vulkan, der durch zwei türkise Buchten vor den Meeresströmungen geschützt wird. Die geologischen Formationen und die Unterwasserwelt hier sind faszinierend. 

Vormittag: Die Insel Fernandina ist mit Lava bedeckt. Doch trotz allem wimmelt es nur so vor Leben entlang der Küstenlinie bei Punta Espinoza. Hier treffen Sie wie am Vortag die berühmten flugunfähigen Kormorane an, sowie Galapagos Pinguine, Pelikane und Seelöwen. Zudem erzeugt der sog. Hotspot auf Fernandina genauso wie später auf Isabela intensive vulkanische Aktivität.  
 
Nachmittag: Später fahren Sie nach Isabela. Das Gewässer in der “Urbina Bay” ist ein guter Ort um Meeresschildkröten und Rochen zu beobachten. Auf Isabela leben auch die eindrucksvollen gelben, orangen und braunen Land-Leguane, welche gleichzeitig auch die größten auf Galapagos sind. 

Vormittag: „Elizabeth Bay“ ist der einzige Ort der Erde, wo alte tropische Mangrovenwälder und Pinguine nebeneinander existieren. Dieses Ökosystem ist auch die Residenz von Rochen, Meeresschildkröten und ein Sammelbecken für Fische.
 
Nachmittag: „Punta Moreno“ bietet wunderschöne, steinige Ufer an denen man sehr häufig Pinguine, Flamingos und Watvögel, wie zum Beispiel die großen Blau-Reiher, antrifft.

Vormittag: Sie besuchen heute das Hochland von Floreana. Auf dem Weg dorthin gibt es einen Zwischenstopp zur Besteigung des Cerro („Hügel“) Alieri. Der Weg führt zu einer atemberaubenden Aussicht. Die Geheimnisse dieser Insel sind in den Piratenhöhle verborgen. Bei Asilo de Paz werden Sie viel über die faszinierende Geschichte der Insel erfahren.
 
Nachmittag: „The Devils Crown“ (Die Teufelskrone) war einst ein Vulkankrater. Als sich die Erdkruste bewegte, wurde der Vulkan inaktiv und mit der Zeit erodierte der größte Teil davon und hinterließ nur noch ein paar Felsen. Hier besteht die Chance spektakuläre Meereslebewesen zu beobachten. Später fahren Sie dann nach Puerto Ayora auf Santa Cruz. 

Vormittag: Nach dem Frühstück werden Sie den Check-Out machen und fahren danach in das Landesinnere der Insel Santa Cruz. Das Hochland befindet sich im Norden der Insel und kann Erhebungen bis zu 1.500m erreichen. Während eines Ausflugs in die höhergelegenen Bereiche des Hochlands lernen Sie alle sieben Vegetationszonen näher kennen. Zudem können Sie die Zwillingskrater und die berühmten Riesenschildkröten im der freien Natur besuchen. Das ist dann auch der perfekte Abschied von Galapagos!